Die Stagnationstemperatur für Vakuumröhrenkollektoren kann bis auf 300°C ansteigen. Das belastet die Bauteile stark. Außerdem erfordern diese hohen Stagnationstemperaturen die kostenintensive Installation von Sicherheitsarmaturen. Nur so kann bisher das Gesamtsystem vor den hohen Temperaturen und den daraus resultierenden hohen Systemdrücken und der Schädigung durch Kavitation geschützt werden. Diese Situation beschreibt die Motivation für das im letzten Monate beendete Projekt mit dem Arbeitstitel „Wärmerohre in Sonnenkollektoren – Wärmetechnische Grundlagen, Bewertung und neue Ansätze für die Integration“. Geführt wurde dieses Projekt vom Institut für Solarenergieforschung GmbH Hameln. Ziel ist die Entwicklung von Kollektoren, die durch eine Begrenzung der Spitzentemperaturen eine Überhitzung der Systeme mit den beschriebenen Problemen verhindern. Für die Untersuchungen wurde die eigensichere Heatpipe von NARVA in verschiedene Kollektorsysteme integriert. Ergebnisse der Projektarbeit unterstützten auch eine Modifizierung der Heatpipe für spezielle Temperaturbereiche.
Den gesamten Bericht zu den Ergebnissen diese Projektes finden Sie auf folgender Seite des des BINE Informationsdienstes :
hier weiterlesen:
www.bine.info